Vampir Jasin ist der amtierende Fürst der Finsternis in Los Angeles, doch führt er ein mildes Regime an der Seite seines Boyfriends Caleb, betreibt einen Boxclub, agiert als Geschäftsmann unauffällig wie ein Mensch unter Menschen, und trinkt das Blut von Tieren den Sterblichen zuliebe. Nun allerdings droht Ungemach, denn ein alter Freind von Jasin ist in der Stadt. Demetrius, einst von Jasin vampirisiert, sinnt auf Abrechnung, rekrutiert dazu eine Vampirarmee, und trinkt ansonsten jeden, der das Pech hat, seinen Weg zu kreuzen.
Ein Gay Horror Movie reitet auf der Welle der "Twilight"-Filme daher und erzählt mit ungleich beschränkteren Mitteln eine recht ähnliche Geschichte wie dieser, nur das diesmal statt jungen Damen fast ausschließlich knackige Herren das Szenario bevölkern. Leidet unter den handwerklichen und inhaltlichen Schwächen, unter denen die meisten schwulen Horrorfilme leiden, nimmt sich selbst erschreckend ernst, doch für trashigen Eskapismus mit hohem Voyeurfaktor ist gesorgt.
- / - / - / 2,5