Mannit überlebt als Knabe nur mit großem Glück und kleinem Hirnschaden (kein emotionales Empfinden mehr!) ein Attentat auf seine Familie und landet auf Umwegen in der Obhut einer Krankenschwester und eines Kampfkunstmeisters, wo er zum starken Jüngling heran reift. Als Erwachsener erfährt er von den Umständen des Anschlags auf seine Eltern und schwört, Rache zu nehmen. Doch auch die Gangster suchen den vermeintlich einzigen Zeugen. Über eine Journalistin, die sich für Gangs interessiert, findet man zusammen.
Ein in London geborener Chinese mit dem klangvollen Namen John Foo ist der zuweilen in den nicht-Kampfszenen noch etwas hüftsteife Star dieses französisch-thailändischen Kloppergangsterthrillers in guter "Ong bak"-Tradition. Regie führt der französische Schauspieler und Stunt-Koordinator
Jean-Marc Mineo ("Baise-moi"), ihm fallen reizvolle Kulissen und originelle Gegner(innen) für den rächenden Streetfighter ein. Kein weiter Wurf, aber ein origineller Farbtupfer im Genre.
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