Nach neun Jahren, die er wegen eines Raubüberfalls absaß, kehrt Mobster Bobby Baldano aus dem Gefängnis zurück in die alte Nachbarschaft in Brooklyn, wo sich während seiner Abwesenheit so einiges geändert. Alte Freunde haben neue Interessen, Leute, die Bobby für Flaschen hält, bekleiden hohe Posten in der Unterwelt, und Bobby muss lernen, die richtigen von den falschen Freunden zu trennen. Und dann ist da noch Bobbys Vater, der sich wünscht, sein Sohn möge sein legales Unternehmen fortführen. Doch der Sog der Straße ist mächtiger.
Paul Borghese, selbst ein (Klein-)Darsteller in unzähligen Gangsterfilmen, schwingt sich in den Regiestuhl, klappert ein paar gute Kontakte ab und serviert für wenig Geld in stimmungsvollen Kulissen einen typischen B-Movie-Mix aus bewährten Mafiafilm-Motiven von "Goodfellas" bis zu "Sopranos". Keine besonders originelle Story oder spektakuläre Umsetzung, aber der Fans bekommt, was er erwartet. Mit
Vincent Pastore,
Armand Assante sowie den Rappern
Ja Rule und
Ice-T leidlich prominent besetzt.
- / - / 4,0 / 3,8