Otfried Preußlers Räuber Hotzenplotz ist längst ein Klassiker -- so auch die Verfilmung von
Gustav Ehmck aus dem Jahr 1974. Genial gibt der große
Gert Fröbe die Titelrolle des grobschlächtigen Räubers -- "der Mann mit den sieben Messern" --, der landauf, landab von den Menschen gefürchtet wird. Als Hotzenplotz Kasperls Großmutter ihre musikalische Kaffemühle entreißt, verlangen die Dorfbewohner, dass der Räuber dingfest gemacht wird. Wachtmeister Dimpfelmoser macht sich auch sogleich ans Werk, tatkräftig unterstützt von Kasperl und Seppel versteht sich! Doch ehe es sich die beiden versehen, geraten sie selbst in die Fänge des verschlagenen Räubers. Seppel wird sein Diener und Kasperl, der sich ebenfalls als Seppel ausgibt, verkauft er an den bösen Zauberer Zwackelmann (begnadet: Schauspiellegende
Josef Meinrad), der den armen Jungen den lieben langen Tag Kartoffeln schälen lässt. Doch Rettung naht in Gestalt einer Unke, die in Wahrheit die verzauberte Fee Amaryllis ist.
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