Die kleine Howleen leidet darunter, nicht so beliebt zu sein und ernst genommen zu werden wie ihre Schwester Clawdine und die anderen heißen Monstergirlies aus der Clique um Draculaura. Da kommt die Wunderlampe, die sie beim Putzen des Dachbodens entdeckt, gerade recht. Die ersten von den dreizehn Wünschen, die ihr Wunschfee Gigi zu erfüllen verspricht, verwendet Howleen noch, um Freunden einen Gefallen zu tun. Dann aber entdeckt sie ihre schattige Seite und tut Dinge, die die Schule und ihre Freunde in Gefahr bringen.
Wenn eine Horrorwelle so richtig schwappt, ergreift sie alle Teile der Gesellschaft und gebiert in Nischen Sachen, die echte Horrorfans weder als Horror begreifen noch mit der Zange anfassen würden. Aber "Monster High" adressiert auch nicht an Splatterfreaks, sondern an die Hello-Kitty-Zielgruppe, die für Horrorpüppchen und deren Accessoires Unsummen über die Theke schiebt. Trickfilme als Werbeträger können da nicht schaden, besonders, wenn sie so charmant und unterhaltsam daher kommen wie das hier.
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