Eben noch saß Robert zu Speis und Trank an feinem Tisch, da erwacht er im nächsten Moment aus tiefer Betäubung in der Kühlkammer des Restaurants und sieht sich zwei russischen Gangstern gegenüber, die ihn mit allerhand physischem Nachdruck sowie vielen russischen Worten (darunter auch ein paar englischen Brocken) unmissverständlich auffordern, acht Millionen Dollar rauszurücken. Robert hat keine Ahnung, wovon die Rede ist, jedenfalls tut er überzeugend so. So muss er leiden, und Psychospielchen bestehen, und nochmals leiden.
Gangsterfilm im Folterhorrormäntelchen, ein für wenig Geld auf engstem Raum geschickt aufgebautes Bedrohungsszenario voll doppelter Böden und unerwarteter Wendungen, mit Spannung, Witz und Überraschungen bis zum Schluss.
Dylan McDermott ("American Horror Story") überzeugt in der Hauptrolle auf ganzer Linie, als zunächst feindlich gesonnene Russin und potentielles Love Interest ist
Yuliya Snigir aus "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben" zu entdecken.
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