Seit einer von familiärer Gewalt überschatteten Kindheit verbindet Aidan und seinen jüngeren Bruder Cody eine innige Hassliebe. Nun ist Cody in seiner Eigenschaft als Arzt ohne Grenzen in der Psychiatrie von Haiti spurlos verschwindet. Ihre gemeinsame Freundin, die Fernsehreporterin Bree, überredet Aidan, mit ihr und ihrem Team nach Haiti zu reisen und in der Klinik nach dem Rechten zu sehen. Die Ankunft gerät zum Schock: Das Institut gleicht einer Ruine, in der Therapie klein und Voodoo-Zauber groß geschrieben wird.
Für wenig Geld auf engstem Raum angerichtetes Gemetzel in der Klapsmühle, das sich für solche Verhältnisse trotzdem recht spannend entfaltet und den geneigten B-Horrorfan mit vergleichsweise überzeugenden Darstellungen, dichter Atmosphäre und einigen recht originellen Einfällen bei der Stange hält. Kein sonderliches Blutbad, obwohl es im letzten Drittel ganz gut zur Sache geht, dafür viel schleichender Schrecken, galoppierender Wahnsinn, und der unvermeidliche
Danny Trejo.
- / - / 2,0 / 2,6