In Martens und Volkers Kindheit misshandelte ihr Vater vor allem den jüngeren Volker, bis die Mutter den Gewalttäter umbrachte und dafür lange ins Gefängnis ging. Als sie Jahre später entlassen werden soll, treffen sich die Brüder im Elternhaus an der Nordsee erstmals wieder: der gesundheitlich angeschlagene Marten, um die Familie wieder zu vereinen, der distanzierte Volker, um das leer stehende Gebäude zu veräußern. Beide ringen zäh, um ihre Vorstellungen durchzusetzen, doch Volker treibt ein undurchsichtiges Spiel.
Familiendrama um die Nachwirkungen von Kindesmissbrauch. Zweiter Teil von
Florian Eichingers Familientrauma-Trilogie.
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