Amelia hat schwer an ihrem Leben zu knabbern. Nicht nur ist sie nach dem Tod ihres Mannes verwitwet und alleinerziehend, ihr sechsjähriger Sohn Samuel fällt auch durch sein seltsames und aggressives Verhalten in Schule und familiären Umfeld auf. Dann taucht plötzlich im Kinderzimmer ein düsteres Bilderbuch über einen dunklen Mann auf, das sich auch scheinbar nicht aus dem Haus verbannen lässt, während sich Samuel immer mehr von Monstern verfolgt fühlt. Nach und nach schleicht sich der Horror in Amelias und Samuels Leben.
Regisseurin
Jennifer Kent legt mit "Babadook" ein starkes Debüt vor, das trotz aller Nähe zum Horrorgenre mehr an den psychologischen Elementen der Geschichte interessiert ist. Gleichzeitig vergisst sie den Schrecken nicht, der sich langsam, aber dafür umso effektiver einstellt.
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