Baltimore in den 60ern. Der junge Glenn Milstead ist schwul, steht auf Weiberfummel und hat keine Lust, einen Hehl daraus zu machen. Zum Glück wohnt in direkter Nachbarschaft ein anarchistischer Jungfilmer namens
John Waters. Unter dessen weiser Ägide erkennt Milstead seine Bestimmung und wird zur Trash-Ikone Divine. Mit einer Handvoll erfolgreicher Undergroundfilme, zahlreichen Tonträgern sowie einer Vielzahl von Bühnenauftritten avanciert Divine zum Star weit über Subkulturgrenzen hinaus.
Die Törtchen waren sein Verhängnis. Sonst hätte der schwergewichtige Damendarsteller Divine womöglich noch einen dritten Frühling als Charakterdarsteller erlebt, die Zeichen standen darauf. Eine fesselnde Showbiz-Dokumentation beleuchtet die schillernden Karrierestationen des Ausnahmekünstlers von der Hippiekommune bis zum roten Teppich von Hollywood, zahlreiche prominente Weggefährten liefern dazu Anekdoten und Erinnernswertes aller Preisklassen. Pflicht für Cineasten.
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