An einem Tag, der nicht der ihre ist, buhlen gleich vier alles andere als vertrauenerweckende Gäste um die Aufmerksamkeit der einsamen Autoraststättenkellnerin Beth. Tramper Jack behauptet, von drei Surfern in mörderischer Absicht verfolgt zu werden, während besagtes Trio Beth ausdrücklich vor einem alleinreisenden Psychopathen warnt. Dorfsheriff Bryce ist keine rechte Hilfe, zumal er Beth erst vor wenigen Tagen zu vergewaltigen versuchte. Als Beth auf eigene Faust nachforscht, gerät sie in Teufels Küche.
Keineswegs die übliche Actionvideopremierenroutine, sondern ein absorbierend spannender, ästhetisch photografierter und glänzend gespielter Thriller weckt Erinnerungen an Glanztaten der Coen-Brüder, wenn der vielversprechende Jungregisseur
Scott Reynolds an den Gestaden eines ländlichen Highways den geneigten Krimi- bzw. Gruselfreund erst vielfach auf falsche Fährten lockt, bevor ein feuriges Gemetzel seinen finalen Amoklauf nimmt.
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