Die 20-jährige Pariserin Lolita Cassard (
Marilou Berry) ist unzufrieden mit sich und ihrem jungen Leben. Diese Unzufriedenheit hat in erster Linie etwas ihrem egozentrischen Vater Étienne (
Jean-Pierre Bacri) zu tun, der als Schriftsteller große Erfolge feiert und seine übergewichtige Tochter kaum wahrnimmt. Darüber hinaus scheinen die meisten Menschen erst Interesse an Lolita zu gewinnen, wenn sie erfahren wer ihr prominenter Vater ist. Als Lolita beschließt professionelle Sängerin zu werden und Stunden bei der Gesanglehrerin Sylvie Millet (
Agnès Jaoui) nehmen will, ist es wieder so wie immer. Sylvie wimmelt Lolita erst ab, erfährt aber dann, dass sie die Tochter von Étienne ist und willigt aus diesem Grund ein. Sylvie ist nämlich zum Einen eine glühende Verehrerin von Étiennes Romanen, zum Anderen erhofft sie sich auch, dass ihr Mann Pierre (
Laurent Grévill), ein erfolgloser Schriftsteller, der bereits alle Hoffnungen auf den Durchbruch aufgegeben hat, davon profitieren könnte. Ihre Rechnung geht auf und Étienne nimmt Pierre unter seine Fittiche und lädt das Paar sogar in sein Ferienhaus ein…
- / - / 5,0 / 6,8