1877 wird der Stamm der Nez-Percés-Indianer von der US-Kavallerie in die Reservation getrieben, während weiße Siedler nach Westen über die Rocky Mountains ziehen. Die Pferde der Indianer werden requiriert, um Flucht unmöglich zu machen. Unterhäuptling Weiße Feder will sie wieder beschaffen. Er tarnt sich als Fischer, lässt sich verhaften und soll als Scout arbeiten. Man steckt ihn zu der Herde, die von sieben Mann nach fort Lapwei getrieben wird. Weiße Feder gelingt es, der geschwächten Kavallerie die Pferde zu entreißen.
Defa-Indianerfilm mit
Gojko Mitic als Weiße Feder in seiner Paraderolle als tapferer mutiger Indianer. Genrespezialist Gottfried Kolditz ("Apachen") starb zehn Tage vor Drehbeginn in der Mongolei, der andere Defa-Genrespezialist
Konrad Petzold ("Kit & Co.") übernahm die Regie. "Der Scout" weist beeindruckende Landschaftsaufnahmen aus der Mongolei auf und erreicht seinen Höhepunkt bei der großen Flussüberquerung der Pferdeherde. Als cleverer Sergeant und Gegner von Weiße Feder glänzt
Klaus Manchen.
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