Als der junge Heimatforscher
John Maloof 2007 bei einer Zwangsversteigerung Kisten mit rund 100.000 Fotoabzügen und Negativen erwarb, wusste er nicht, welch bedeutendes Werk er in den Händen hielt. Zwar erkannte er bald die Brillanz der Aufnahmen, die hauptsächlich Straßenszenen aus Chicago der Fünfziger- und Sechzigerjahre zeigte, doch der Name der Künstlerin half ihm zunächst nicht weiter. Erst als er zwei Jahre später eine Todesanzeige in der Zeitung las, konnte er das Leben einer der bedeutendsten amerikanischen Straßenfotografie-Künstlerin erforschen.
Dokumentarfilm über die Fotografin Vivian Maier, die als Kindermädchen ihr Geld verdiente und deren Bilder erst nach ihrem Tod bekannt wurden.
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