Im Sommer 1969 ist ein mehrtägiges Rock- und Folkkonzert in der amerikanischen Kleinstadt Bethel im Staat New York geplant. Durch den unerwarteten Ansturm von Besuchern sehen sich die Veranstalter gezwungen, die eigentlich kommerzielle Veranstaltung zum kostenlosen Festival zu machen, bei dem etwa 400.000 Besucher für drei Tage mit Musik, Drogen, Liebe und Regen feiern. Unter den auftretenden Musikern und Bands sind Jimi Hendrix, The Who, Ten Years After, Santana und Joan Baez.
Meisterhafte Dokumentation von
Michael Wadleigh, zu dessen Team auch der junge Martin Scorcese und dessen spätere Cutterin Thelma Schoonmaker zählten. Der aus Konzertszenen und Porträts der Musiker und Besucher gestaltete Film nutzt die Möglichkeiten des Split-Screens effektiv und trug entscheidend dazu bei, das Festival zu einem Mythos werden zu lassen, der als Höhepunkt der Hippiekultur die Idee einer für drei Tage Bestand habenden "Woodstock Nation" entstehen ließ.
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