Im Rahmen der Redaktionskonferenz einer Illustrierten wird ein geeigneter Nachfolgestoff für die soeben auslaufende Serie über grüne Witwen gesucht. Dem Chefredakteur schwebt vor, die geneigte Leserschaft mit einer Reihe über blutjunge Verführerinnen zu beglücken. Er stösst damit auf Wohlwollen bei seinen Mitarbeitern, die sogleich ihren umfangreichen Wissensschatz über das Treiben junger Mädchen auf Badematten, beim Autostopp, im Zug und natürlich in der Schule zum Besten geben.
Angespornt durch den Erfolg seiner eigenen "Nichten der Frau Oberst" und den ersten "Schulmädchenreport" ließ es sich der umtriebige Produzent
Erwin C. Dietrich nicht nehmen, "Blutjunge Verführerinnen" ins Rennen um die Gunst vorzugsweise männlichen Kinopublikums zu schicken.
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