Paris um 1976. Zwei junge Männer und zwei Mädchen haben wechselnde Liebesbeziehungen. Michel engagiert sich in der Öko-Bewegung, rebelliert gegen den Konsumterror der modernen Gesellschaft. Sein Freund Charles hingegen versinkt in Depressionen, glaubt, dass sich die Menschen nie ändern werden. Er geht zum Psychiater, der ihm spöttisch rät, sich umbringen zu lassen. Charles nimmt die Ironie wörtlich, engagiert einen Junkie und lässt sich von ihm auf dem Friedhof Pêre Lachaise erschießen.
Robert Bressons vorletzter Film ist eine düstere Studie über Hoffnungslosigkeit. Er zeigt eine Welt der absoluten Gleichgültigkeit, der Verwaltung von Missständen und der selbstmörderischen Zerstörung und gewollten Auflösung des Lebensraumes.
- / - / - / 7,1