Als Vater Ryuhei Sasaki (
Teruyuki Kagawa) überraschend seine sicher geglaubte Arbeitsstelle verliert, ist mit einem Mal der gewohnte Lebensstandard der bürgerlichen Familie in Gefahr. Doch statt seiner Frau und den beiden Söhnen die Wahrheit zu sagen, verschweigt Ryuhei die prekäre Situation – aus Scham und weil er fürchtet, seine Autorität zu verlieren. Während er vorgibt, weiter jeden Morgen ins Büro zu fahren, treibt er sich bei der Armenspeisung, auf dem Arbeitsamt oder in der Bibliothek herum. Ausgerechnet zu dieser Zeit beginnen die beiden Söhne, die von den Geldsorgen des Vaters nichts ahnen, zu rebellieren. Taka (
Yû Koyanagi) plant in einem Anflug von übertriebenem Idealismus, sein Studium zu schmeißen und in der amerikanischen Armee die Freiheit der Welt zu verteidigen. Der jüngere Kenji (Inowaki Kai) bekommt Probleme in der Schule und nimmt heimlich Klavierstunden, die ihm der Vater verweigert. Die einzige, die merkt, dass die Familie langsam aber sicher auseinanderbricht, ist Mutter Megumi (
Kyôko Koizumi). Aber die schweigt.
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