Die erwachsene Tochter des schwerreichen Industriellen Roberts ist entführt worden, der Vater engagiert den traumatisierten Ex-Elitesoldaten Frank Mitchell, um nach ihr zu forschen. Die Spur führt nach Polen, wo Roberts und seine Organisation ein unterirdisches Genforschungslabor betreiben. Dort werden fragwürdige Versuche veranstaltet, gerade ist etwas mächtig schief gegangen, und die Entführung hängt damit zusammen. Prompt gerät Mitchell in einen Aufstand der lebenden Toten.
Frank Raffel erhebt sich in Personalunion als Produzent, Regisseur, Autor und Hauptdarsteller ein gutes Stück über den deutschen Low-Budget-Splatter-Durchschnitt mit diesem international durchaus konkurrenzfähigen, ansprechend ausgestatteten Zombiefilm-Lichtspiel in bewährter Genremachart. "Resident Evil" grüßt durch die Blume beim fallengespickten Hindernisrennen auf polnischer Erde, allein der Heimatsprache der meisten Beteiligten hätte man treu bleiben können / sollen.
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