Der Geschäftsmann Frédéric ist glücklich verheiratet mit der Lehrerin Hélène, die ihr zweites Kind erwartet. Da platzt eines Tages seine frühere Bekannte Chloé auf der Suche nach einem Job in sein Büro. Frédéric ist fasziniert von der unabhängigen Frau und beginnt, sich mit ihr an den Nachmittagen zu treffen. Die beiden reden und flirten mit einander. Als Chloé verkündet, sie habe Frédéric als Vater für ihr zukünftiges Baby ausgewählt, wird Frédéric in einen tiefen moralischen Konflikt zwischen der Liebe zu seiner Frau und der Versuchung in Gestalt von Chloé gestürzt.
Im sechsten und letzten Film seines Zyklus' "Sechs moralische Geschichten" widmet sich
Eric Rohmer in gewohnt dialogreichem Stil einmal mehr der Verknüpfung von Liebe und Moral.
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