Doku-Drama über John Edgar Hoover (in den fiktiven Szenen:
Brian Cox), der von 1924 bis zu seinem Todesjahr 1972 der Leiter des FBI war. In einer Kompilation aus fiktiven Szenen, Archiv-Aufnahmen und dem immer wieder zu Wort kommenden Zeitzeugen Clyde Tolson wird das Spannungsverhältnis zwischen Hoover und der Familie Kennedy beleuchtet, die dem FBI-Chef während ihrer Amtszeit zu Beginn der 60er Jahre oftmals ein Dorn im Auge war. Dieses persönlich-institutionelle Konfliktverhältnis wird zugleich als eines zwischen Moderne und Tradition dargestellt, wobei die Kennedys das Amerika des Aufbruchs und Hoover mit seinem Assistenten und heimlichen Geliebten Tolson die USA der Tradition repräsentieren. Thematisiert werden dabei unter anderem auch die Affäre zwischen John F. Kennedy und Marilyn Monroe, die Invasion der Schweinebucht sowie die Beziehung zwischen Politik und Mafia...
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