Im New York des Jahres 1981 steht Jungspediteur Abel Morales vor der Erfüllung seiner Träume: Er hat sich als Immigrantensohn hochgearbeitet, ohne sich die Hände schmutzig zu machen - obwohl er mit Anna die Tochter eines stadtbekannten Gangsters geheiratet hat. Nun erhält er den Zuschlag für ein Grundstück direkt am Hafen, das ihm einen entscheidenden Vorteil verschaffen würde - wenn er das Geld rechtzeitig aufbringt. Doch ein Unbekannter greift regelmäßig Lastwägen seiner Flotte an und versucht Abel in die Knie zu zwingen.
An das erwachsene Genrekino eines Sidney Lumet oder Sydney Pollack in den frühen Achtzigerjahren fühlt man sich erinnert in
J.C. Chandors dritter Regiearbeit, an elegante, unprätentiöse Großstadtfilme von einst über Männer in moralisch kompromittierenden Situationen.
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