Zaïna (
Aziza Nadir) ist verzweifelt: Mit dem Tod seiner Mutter Selma hat das junge Mädchen den wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren - und steht gleichzeitig vor einer unmöglichen Wahl. Entweder bleibt Zaïna in der Obhut ihres verhassten Stiefvaters Omar, von dem sie glaubt, dass er ihre Mutter getötet hat. Oder sie geht mit ihrem leiblichen Vater Mustapha mit - ein Mann, den sie am Tag der Beerdigung zum ersten Mal sieht und der ihr vollkommen fremd ist.
Als Couscous-Western apostrophiert Drehbuchautorin Juliette Sales diesen Publikumserfolg von Locarno 2005, in dem vor atemberaubender Landschaft ein Mädchen und sein Vater einander im Pferdesattel näher kommen.
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