Die Geschichte eines Schauspieler-Ehepaares im Dritten Reich. Hans Wieland lehnt es vehement ab, sich von seiner jüdischen Frau Elisabeth zu trennen. Nur so glaubt er, ihr Leben schützen zu können. Sie versuchen, möglichst "normal" weiterzuleben, immer in der Hoffnung, dass es schon nicht so schlimm werden wird. Hans steht jeden Abend auf der Bühne, doch für Elisabeth wird die Welt immer kleiner. Als er an die Front eingezogen werden soll, droht ihr die Deportation. Hans und Elisabeth Wieland sehen als einzigen Ausweg den Freitod.
Kurt Maetzigs Debütfilm beruht auf der authentischen Biographie des Schauspielers Joachim Gottschalk, der sich im November 1941 mit seiner Frau Meta das Leben nahm.
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