Als er sieht, wie zwei Geschwister an Heiligabend miteinander streiten, erzählt ein Musikus, der zufällig des Weges kommt, den beiden Bälgern eine als moralische Belehrung getarnte Geschichte. Held dieser Story ist der Elf Eubie, einer der zahlreichen Helfer des Weihnachtsmannes. Als die Bewohner des Städtchens Bluesville partout nicht an den Freuden des Weihnachtsfestes teilhaben wollen, macht sich Eubie frohgemut mit missionarischem Eifer auf, die griesgrämigen Provinzler zu bekehren.
John Rice, einst Storyboardzeichner für "Beavis und Butt-Head" und "Die Simpsons" und darüber hinaus Regisseur einiger "King of the Hill"-Episoden, geht in seinem knapp 45-minütigen Weihnachtsfilmchen weitaus zahmer und konventioneller zu Werke, als man dies anhand seiner Referenzen vermuten könnte. Auch die auf besserem Heim-PC-Niveau angesiedelte CGI-Animation kann die mäßig originelle Story nicht wirklich aufpeppen. Da Kinder aber gern die selbe Geschichte immer und immer wieder hören, könnte der knuffigen Elf dennoch seine Freunde finden.
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