Der junge Pera (Bodgan Diklic) lebt mit seiner Mutter Mara (
Mira Banjac) unter eher ärmlichen Bedingungen in Belgrad. Seine Zukunft scheint nicht allzu vielversprechend auszusehen, denn er arbeitet dort lediglich als Filmvorführer im Belgrader Filmarchiv. Obwohl sie eine überzeugte Kommunistin ist, hat Mara im Namen ihres Sohnes heimlich an einer Verlosung für die amerikanische Green Card mitgemacht, um ihrem Sohn endlich das Leben bieten zu können, was sie sich für ihn wünscht. Tatsächlich gewinnt sie und Pera sofort von seinem Glück berichten, als Belgrad auf einmal ausgerechnet von Amerikanern bombardiert wird. Weil er nicht ohne seine Mutter fort gehen will, ist ihm jedes Mittel recht, um sie mit in die USA nehmen zu können. Die beiden schaffen es Mara ein Visum zu beschaffen und landen über einen Umweg durch Budapest schließlich in New York, dem Ziel ihrer Träume. Es scheint, als hätten die beiden alles ihnen Erdenkliche erreicht haben, doch was tun, wenn man erst mal am Ziel angekommen ist? Der Weg zur Erfüllung ihres „Amerikanischen Traums“ ist noch lang…
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