Nur für 48 Stunden darf der siebzehnjährige Tano (
Juan Jose Ballesta) seine Zelle in der kleinen südspanischen Stadt verlassen, wo er einsitzt, weil er einen Passanten überfuhr, ohne über einen Führerschein zu verfügen. Tano bekommt den Urlaub, weil sein Bruder heiratet, doch natürlich wird er ihn nutzen, um mit den falschen Freunden um die Häuser zu ziehen, heiße Weiber anzugraben und jede Droge zu konsumieren, die der Wind vorbei weht. Wenn das mal gut geht.
Spanische Kids bauen nicht weniger Mist als deutsche, englische oder amerikanische, und Regisseur Alberto Rodríguez setzt ihnen dafür das verdiente Denkmal in diesem Kinokassenschlager frisch von der iberischen Halbinsel.
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