Berlin 1943: Der Jüdin Anna Degen (
Nadja Uhl) gelingt es noch, ihren Mann aus dem Konzentrationslager befreien zu lassen – allerdings stirbt er kurz später.
Alleine steht sie nun mit ihrem elfjährigen Sohn Michael (
Aaron Altaras) allein da. Kurze Zeit später stürmt die SS den Wohnblock, in dem sie lebt. Sie schafft es gerade noch, mit Michael zu fliehen, muss aber ihr gesamtes Hab und Gut zurück lassen.
Sie ist darauf angewiesen, dass sie Menschen findet, die ihr helfen und die bereit sind, das Risiko auf sich zu nehmen, eine jüdische Familie zu verstecken.
Ihre Freundin Martchen Schewe (
Dagmar Manzel) ist ihr zunächst behilflich und sie kommt bei Oma Teuber (
Katharina Thalbach) unter – die das allerdings nicht ganz uneigennützig tut, sondern sich eine üppige Miete bezahlen lässt.
Später verbringen die beiden eine Zeit bei der russischen Diva Ludmilla Dimitreff (
Hannelore Elsner), bei der allerdings auch Nazi-Bonzen ein uns aus gehen – was bei einem Luftangriff dazu führt, dass sie auch hier wieder weg müssen, um sich durchzuschlagen...
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