Die Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 brachte mit Regisseuren wie Fritz Lang oder Ernst Lubitsch, Schauspielern wie Marlene Dietrich oder Conrad Veidt und Filmen wie "Das Cabinet des Dr. Caligari", "Nosferatu" oder "Metropolis" eine schillernde Ära des Films hervor, die geprägt war von einer nachkriegszeitlichen Stimmung des Neuanfangs und von Weltuntergangsängsten gleichermaßen, von Liberalismus und materieller Not. Der Film dokumentiert diese Phase am Werk von Regisseur Fritz Lang und des Kulturjournalisten und Intellektuellen Siegfried Kracauer.
Nach der gleichnamigen Buchvorlage von Siegfried Kracauer macht sich Filmkritiker
Rüdiger Suchsland auf die Spurensuche nach dem deutschen Kino vor 1933, und wie es den Totalitarismus der späteren Jahre bereits thematisierte.
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