Der Alltag im La Barca: Die Küche träumt von besserer Bezahlung, die Kellnerin von einem besseren Leben und der Besitzer vom großen Durchbruch, den er nur noch eine gute Kritik weit entfernt wähnt. In 30 Minuten ist Feierabend, die letzten Gäste nerven, seine Frau beschimpft ihn am Telefon und das Küchenpersonal probt den Aufstand. So weit, so gut. Das ganz normale Chaos eben. Bis zwei Vermummte mit Waffe das Lokal stürmen. Panik führt zu Wut, es kommt zum Handgemenge und endet in einem Blutbad. Aber dann eskaliert die Situation.
Die junge brasilianische Regisseurin
Gabriela Amaral Almeida beweist mit ihrem beeindruckenden Erstlingswerk, dass Genrekino immer noch wehtun kann, und präsentiert uns einen Thriller der finstersten Sorte.
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