Ministerpräsident Achimsen muss drei Wochen vor der Wahl mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus. Damit die Öffentlichkeit davon nichts bemerkt, wird der arbeitslose Erwin Strunz, der Achimsen zum Verwechseln ähnlich sieht, angeheuert. Der vermeintliche Landesfürst sorgt in der heißen Phase des Wahlkampfes für einigen Wirbel, kann aber bei der Bevölkerung punkten. Während Strunz zur Höchstform aufläuft, muss Ministerpräsident Achimsen den harten Alltag eines arbeitslosen Kassenpatienten am eigenen Leib erleben.
Nicht minder erfolgreich als im ersten Teil, schlüpfte
Wolfgang Stumph ein Jahr später wieder in "seine" Doppelrolle als Arbeitsloser und Ministerpräsident. Trotz der etwas flachen Ausgangssituation lebt der Film vom launigen Spiel seines Hauptdarstellers, der mit
Katharina Thalbach und
Katja Riemann zwei gut aufgelegte "Ehefrauen" an seiner Seite hat.
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