Weil ihr im Heimatland für ihre homosexuelle Veranlagung die Todesstrafe droht, flüchtet die junge Fariba (
Jasmin Tabatabai) vom Iran nach Deutschland, dessen Kultur sie bewundert und dessen Sprache die Dolmetscherin ein gutes Stück beherrscht. Dann aber begeht sie den Fehler, nur politische Gründe für ihre Flucht anzugeben, und das reicht nicht. Sie landet in Abschiebehaft und nimmt dort die Identität eines verstorbenen Zellennachbarn an. Nun ist sie ein fremder Mann in einem fremden Land – und frisch verliebt.
Um in Deutschland zu überleben, muss die Iranerin Fariba die Identität eines Mannes annehmen.
- / - / 7,0 / 6,9