Wels, Oberösterreich, 1967: Nur nicht aufzufallen ist das oberste Gebot in Hannas Familie, weder bei den Nachbarn noch in der Schule. Das ist ihrer Mutter Katharina (
Franziska Weisz) ebenso wichtig wie die regelmäßigen Besuche in der katholischen Messe von Pfarrer Angerer.
Das kluge Mädchen spürt instinktiv, dass an der Lebensweise der Familie etwas nicht stimmt, und entdeckt, unterstützt von ihrer resoluten Großmutter Ruth, das Geheimnis ihrer jüdischen Identität.
Hanna beginnt die Angst ihrer Mutter zu verstehen, will sich aber nicht weiter verstecken. Die schlafenden Hunde der Vergangenheit in dem noch immer naziverseuchten Dorf sind ohnehin bereits geweckt.
Drama um ein Mädchen, das Ende der 1960er Jahren in der österreichischen Provinz aufwächst und seine jüdische Identität entdeckt.
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