Wenn Loser Gus nicht mit seinen vier Verlierer-Bierbrüdern Karten spielt, sammelt er Abfall am Strand von L.A. und träumt jenen hinterher, die im Gegensatz zu ihm ein Leben haben. Eines Tages verliebt sich Gus hoffnungslos in die schöne Natalia, ohne zu ahnen, dass diese a) von Beruf Stripperin ist, b) von der Polizei überwacht wird und c) in eine üble Mafiageschichte verstrickt ist. Seine Kumpels derweil lassen nichts unversucht, das vermeintliche junge Glück auf ihre Weise zu befördern.
Ottos sieben Zwerge sind eine glaubwürdigere Männerkommune und verhalten sich geschickter im Balzkampf als die fünf Vollblutstoffel in einer vorenthaltener heimischer Förderungsmittel wegen kurzerhand von Zürich in die Kulissen Südkaliforniens verpflanzten, im großen und ganzen liebenswerten Beziehungsgroteske vom Spaßvogel
Peter Luisi ("Verflixt verliebt"). Bemühte Kauzkomik und derber Klamauk in flottem Wechsel, gegen Ende wird auch mächtig geballert in einer Schweizer Produktion mit internationaler Besetzung.
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