Der römische Anwalt Marcello fährt in den kleinen Küstenort Civitavecchia, um seinem Sohn Michele, der dort gerade seinen Militärdienst ableistet, einen Besuch abzustatten. Die beiden nützen die wenigen Stunden ihres Zusammenseins, um ihr bisheriges Leben Revue passieren zu lassen. Bei Spaziergängen, in Restaurants und in Bars erzählen sie sich gegenseitig von ihrem Alltagtrott, ihren Liebschaften, ihren Sorgen und Freuden. Als aber der Vater versucht, das Leben seines Sohnes mitbestimmen zu wollen, kommt es zum massiven Streit. Am Ende versöhnen sich Marcello und Michele zwar wieder, doch die Kluft, die der Generationskonflikt zwischen sie gerissen hat, ist damit längst nicht geschlossen.
Hervorragend gespielte Tragikomödie von
Ettore Scola um das Treffen eines Vaters mit seinem 20jährigen Sohn, in dessen Verlauf sich beide erstmals menschlich näherkommen.
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