Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gleicht das Kloster von Monza mehr einem Freudenhaus als einem heiligen Ort. Die Nonnen haben Spaß miteinander, geben sich den Liebesfreuden aber auch mit Vertretern des anderen Geschlechts hin. Zu den Nutznießern zählen der Priester Don Arrigone und seine bürgerlichen Freunde, darunter der Edelmann Osio. Als die junge Virginia de Leyva, Tochter eines reichen Bürgers, neue Äbtissin des Klosters wird, vergewaltigt Osio sie, woraufhin sie sich in ihn verliebt.
Bruno Mattei nimmt sich des historischen Schicksals der Virginia de Leyva an und präsentiert eine Version, an der vor allem Freunde nackter Tatsachen ihre Freude haben dürften.
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