Ende der sechziger Jahre schlagen die beiden Schwestern Julianne und Marianne angesichts wachsender Unzufriedenheit mit der politischen Situation in Deutschland unterschiedliche Wege ein: während Julianne als feministische Journalistin einen schrittweisen Wandel anstrebt, schließt sich Marianne einer Terroristengruppe an. Als sie im Gefängnis landet und in Einzelhaft kommt, hält Julianne den Kontakt mit ihr aufrecht. Umso schwerer trifft sie im Urlaub die Nachricht, dass Marianne im Gefängnis Selbstmord begangen haben soll.
Margarethe von Trottas mehrfach ausgezeichnetes Porträt zweier Schwestern in Zeiten politischer Unruhen.
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