Die nicht mehr ganz junge römische Prostituierte Mamma Roma sehnt sich nach einem bürgerlichen Leben für sich und ihren Sohn Ettore, der auf dem Land lebt und nichts vom Beruf seiner Mutter ahnt. Mit gespartem Geld kann sie sich eine Wohnung kaufen und einen Gemüsestand eröffnen. Sie holt Ettore zu sich, der durch den Kontakt mit anderen Heranwachsenden in der Vorstadt auf die schiefe Bahn gerät, während Mama Roma in Form ihres Ex-Zuhälters von der Vergangenheit eingeholt wird. Auch Ettore erfährt schließlich davon, wird bei einem Diebstahl verhaftet und stirbt im Gefängnis.
Anna Magnani scheitert für
Pier Paolo Pasolini am Aufstieg aus dem Proletariat ins Kleinbürgertum.
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