Der 9-jährige James lebt mit seiner Mutter Katie und deren Freund Curt in einem Mittelstandshaus in einem Mittelstandsvorort irgendwo in Amerika. Der Junge leidet unter den Familienverhältnissen, unter der psychisch kranken Mutter und dem bevormundenden Ton des Freundes. James fühlt sich allein und zieht sich komplett zurück in eine lebhafte Phantasiewelt. Erst in Henry, einem Psychologen in Pension, findet er einen wirklichen Freund, bei dem er sich geborgen und sicher fühlt. Zusammen bringen sie ein altes Segelboot auf Vordermann.
Die amerikanisch-französische Koproduktion, von
Tony Barbieri inszeniert, ist ein leises Mutter-Sohn-Drama, das durch eine ergreifende, nachvollziehbare Geschichte berührt.
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