Lehrerin Clementine und ihr Mann Lucas sind nach Rumänien gezogen, wo sie der einheimischen Jugend die französische Sprache näher bringt, und er in den verwinkelten Nischen ihrer Jugendstilvilla draußen vor der Stadt die hohe Kunst des Computerspiels pflegt. Eines Abends hat das Idyll ein Ende, als im Gefolge eines Stromausfall Unbekannte die Villa entern und die Jagd auf deren Bewohner eröffnen. Clem und Lucas können den unsichtbaren Feind nur ahnen, doch geht es zweifellos um Leben oder Tod.
Wie man ohne großes Blutvergießen oder Effekthascherei ein Maximum an gruseliger Stimmung und Spannung erzeugt, zeigen die jungen französischen Filmemacher
David Moreau und
Xavier Palud in ihrer auf diversen Fachfestivals positiv aufgenommenen Horrorverfolgungsjagd. Als Kulisse genügt eine nächtliche Villa, mehr als zwei Personen tauchen auch erst in der Schlussviertelstunde auf, und die Auflösung bietet weitere Überraschungen. Gut gemachtes Genrekino mit Gänsehautgarantie.
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