Der 12-jährige Chen (
Vladimir Volov) ist zwischen den Kulturen hin- und hergerissen: Seine israelische Mutter pflegt die feinen Künste, sein russischer Vater ist ein grober Simpel, der aus seinem Sohn einen Mann machen will. Als er eines Tages in einer Kindertanzschule die junge Russin Natalie (
Valeria Voevodin) entdeckt, ist es um ihn geschehen. Um ihr zu gefallen, nimmt Chen Tango- und Cha-Cha-Stunden bei einem Ex-Weltmeisterpärchen. Von seinem Vater schlägt ihm ein harter Wind ins Gesicht, während er sich immer mehr für den Tanz begeistert.
Arthauskino zum Wohlfühlen verspricht die israelische Version von "Billy Elliot". Die kurzweilige, charmante und herzlich witzige Geschichte vom Erwachsenwerden erzählt mit Hingabe von der Tanzkunst und dem eigenen Weg, den die Liebe geht.
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