Ein Obdachloser deklamiert das Kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels per Megafon von einem Dach, auf einer Beerdigung verkündet eine Witwe den Tod der Kunst, wie er im Dadaistischen Manifest verkündet wird, das Fluxus-Manifest wird von einer russischen Balett-Trainerin verlesen – der Hollywood-Star
Cate Blanchett steckt hinter all diesen Rollen. Für den deutschen Videokünstler ist Blanchett im Rahmen der Installation „Manifesto“ in 13 verschiedene Rollen geschlüpft, um politische und künstlerische Manifeste zu verlesen, die vom Futuristischen Manifest aus dem Jahr 1909 bis hin Jim Jarmuschs Goldenen Regeln des Filmemachens aus dem Jahr 2004 reichen.
Filminstallation des Videokünstlers Julian Rosenfeldt für den
Cate Blanchett in 13 Rollen geschlüpft ist, um künstlerische und politische Manifeste zu verlesen.
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