Bereits im Jahr 2005 ist der Musiker und Rapper
Shahin Najafi aus seiner Heimat, dem Iran, geflohen. Grund dafür ist seine Musik, die sich mit der Politik im Iran, Religion und etwa den Frauenrechten kritisch auseinandersetzt. Für einige radikale Muslime kommt das einer Blasphemie gleich. Als Najafi im Jahr 2012 den Song „Naghi“ veröffentlicht, der inhaltlich auf den zehnten Imam Ali al-Naghi anspielt, wird eine Todes-Fatwa gegen den Musiker verhängt. Seitdem lebt Najafi, auf den ein Kopfgeld von umgerechnet 150 000 Dollar ausgesetzt ist, auf der Flucht. Der Regisseur
Till Schauder hat ihn mehrere Jahre begleitet.
Dokumentation über den iranischen Musiker
Shahin Najafi auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist, weil er mit seiner Musik einen Imam verunglimpft haben soll.
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