Toronto in den 1980ern: Unzufrieden damit, wie der Punk und die schwule und lesbische Szene in der Öffentlichkeit dargestellt werden, beginnt eine Bewegung, die sich Homocore, später Queercore nennt. Die Anfänger liegen in dem Fanzine J.D.s, das von dem schwulen Filmemacher Bruce LaBruce und der lesbischen Künstlerin G. B. Jones herausgebracht wurde. Die beiden fühlten sich nicht mehr repräsentiert von der Punk- und Schwulenszene, hatten keine Lust auf die Kommerzialisierung des Lebens — der Filmemacher
Yony Leyser zeigt, wie aus dem kleinen Projekt eine kulturelle Bewegung wurde, die heute zahllose Künstler, Bands und Communities rund um den Globus erfasst.
Dokumentation von
Yony Leyser über das Entstehen der sogenannten Queercore-Bewegung, die sich in den 1980ern aus dem Punk herausgebildet hat.
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