Florence Green ist eine verwitwete Frau, die in den frühen 1960er-Jahren in der kleinen Küstenstadt Hardborough im Osten Englands lebt. Nachdem sie die Trauer über den Verlust ihres Mannes verarbeitet und überwunden hat, beschließt sie ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Sie beschließt, eine kleine Buchhandlung eröffnen, um die anderen Bewohner des verschlafenen Städtchens mit aufregenden Literaturklassikern aus ihrer Lethargie zu reißen. Zunächst geht ihr Plan auf, die von ihr verkauften Bücher finden überall Anklang und sogar der eigenbrötlerische Mr. Brundish findet Gefallen am neuen Buchladen und dessen Besitzerin. Doch dann tritt Violet Gamart auf den Plan, die zu angesehensten Personen in Hardborough gehört und befürchtet, die Kontrolle über die Stadt und ihre Bewohner zu verlieren.
Isabel Coixet verfilmt den Roman „Die Buchhandlung“ über eine junge Witwe, die mit ihrem Laden die spießige Borniertheit einer englischen Kleinstadt aufmischt.
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