Daniel leidet am Down-Syndrom. Als Erster mit diesem Handicap in Europa schließt er ein Hochschulstudium ab und arbeitet anschließend als Sozialarbeiter in Sevilla. Er verliebt sich in seine "normale" und attraktive Kollegin Laura. Die akzeptiert ihn als Freund, langsam auch als Geliebten. Ihre Umwelt reagiert mit Unverständnis oder gar Abwehr auf die Beziehung. Und auch Laura fragt sich, warum gerade ich? Seine Antwort sagt alles: "Weil du mir das Gefühl gibst, normal zu sein."
Mit Warmherzigkeit, Ehrlichkeit, Menschlichkeit und Respekt erzählen die Regisseure
Antonio Naharro und Alvaro Pastor, die bereits in ihrem Kurzfilm "Uno más, uno menos" Behinderung thematisieren, die gefühlvolle Liebesgeschichte zwischen einem hoch talentierten Mann mit Down-Syndrom und seiner "normalen" Arbeitskollegin. Das Duo findet die richtige Balance zwischen befreiendem Lachen und leiser Traurigkeit und beantwortet die Frage "Was ist schon normal?" auf sehr unkonventionelle und bewegende Weise.
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