Javed (
Viveik Kalra) ist ein britischer Teenager mit pakistanischer Abstammung. Seine Eltern sind einst in die englische Stadt Luton ausgewandert, wo Javed nun im Jahr 1987 seine Jugend durchlebt – eine Zeit voller ethnischer und wirtschaftlicher Unruhen in Großbritannien. Um der Intoleranz, die in seiner Heimatstadt herrscht zu entkommen, und um vor den konservativen Vorstellungen seines Vaters Malik (
Kulvinder Ghir) zu flüchten, schreibt der Jugendliche Gedichte. Er möchte Schriftsteller werden. Als ihm sein Klassenkamerad Roops (
Aaron Phagura) jedoch die Musik von Bruce Springsteen vorspielt, widmet er sich diesen Texten. In ihnen findet sich Javed nämlich wieder. In ihnen erkennt er Parallelen zu seinem eigenen Leben in der Arbeiterschicht. Es ist, als hätte Springsteen einst dieselben Emotionen gehabt, wie der Teenager. Das befreit ihn und führt mitunter dazu, dass Javed endlich den Mut findet, seine Gefühle und seine Träume in seiner eigenen Stimme auszudrücken.
Basiert auf Sarfraz Manzoors Roman „Greetings From Bury Park: Race, Religion and Rock N’ Roll“, das von den Worten und der Musik Bruce Springsteens inspiriert ist.
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