Drei Geschichten zeigen jeweils andere Ecken Algeriens – unterschiedliche Orte eines Landes, das auf der Suche nach Stabilität und Aufbruch ist. Es geht in Armutsquartiere und Apartments der Oberklasse, es geht um den Gegensatz von Stadt und Land und den von Moderne und Tradition. In der ersten Geschichte wird eine junge Frau (
Hania Amar) zu ihrer Hochzeit gefahren, sie soll einen älteren Mann heiraten. Auf dem Weg erzählt sie dem Fahrer (
Mehdi Ramdani) ein persönliches Geheimnis. In einer anderen Geschichte sieht sich ein ambitionierter Neurochirurg (
Hassan Kachach) plötzlich mit Problemen konfrontiert, die vom algerischen Bürgerkrieg in den Neunzigern verursacht wurden. Und im dritten Handlungsstrang beobachtet ein reicher Projektentwickler (
Mohamed Djouhri) eine grauenhafte Schlägerei, ist aber zu feige, einzugreifen…
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