Matze, Elvis, Filzlaus und Sergio leben in Köln auf der Straße. Warum es so gekommen ist? Jeder blickt auf eine eigene Vergangenheit zurück, in der Probleme mit der Familie, schlechte Entscheidungen, Traumata eine Rolle spielen. Erzählt werden diese Geschichten anhand der wenigen Habseligkeiten der Obdachlosen. Jeder Gegenstand ist ein Erinnerungsstück, trägt vielschichtige Bedeutungen. Von den Filmemacherinnen
Johanna Sunder-Plassmann und
Tama Tobias-Macht werden die Objekte zu einer beleuchteten, traumhaften Skulptur arrangiert.
Das auf der Berlinale gezeigte Porträt konzentriert sich auf die Habseligkeiten von vier Kölner Obdachlosen, die anhand ihres Besitzes ihre Geschichte erzählen.
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