Armin arbeitet freiberuflich als Kameramann, hat zu wenig Geld, aber umso mehr Zeit für sich. Glücklich macht ihn das trotzdem nicht, aber ein anderes Leben ist für ihn einfach nicht vorstellbar: Armin vergeigt tagsüber einige Aufnahmen im Bundestag und setzt abends einen One-Night-Stand mit der jungen Rosa in den Sand, er besucht seinen Vater, der eine neue Freundin und eine todkranke Mutter hat. Doch als Arnim dann eines Tages aufwacht, macht er eine beunruhigende Entdeckung: Die gesamte Menschheit scheint wie vom Erdboden verschluckt, überall stehen leere Fahrzeuge und auch die Haus- und Nutztiere sind noch da. Arnim beginnt ein Leben als Kartoffelbauer und Tierzüchter und baut sich nach und nach eine eigenständige Existenz auf. Da taucht plötzlich die Italienerin Kirsi auf.
Im Drama des Berliner-Schule-Regisseurs
Ulrich Köhler verschwindet eines Tages die gesamte Menschheit spur- und grundlos — bis auf einen einzigen Mann.
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